Das
Haus am Blender befindet sich in der Gemeinde Buchenberg, etwa zehn Kilometer westlich von Kempten.
Wir sehen unser Einzugsgebiet hauptsächlich in der Region Schwaben und im weiteren Südbayern, aber auch in Baden-Württemberg.
Aufteilung
Der vollstationäre Teil, das Heim, besteht aus:
- 2 Wohnhäusern
- 1 Arbeitstherapiegebäude
- 1 Beschäftigungstherapiegebäude
- 1 kleiner „Dorfladen“
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Gebäudeaufteilung |
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Plätzle-Haus |
Waldhaus |
Im Heim leben die Bewohner aufgeteilt in 3 Gruppen, die auf 2 Wohngebäude verteilt sind.
Es gibt zur Zeit Einzel- und Doppelzimmer, nach Abschluss der Umbauten nur noch Einzelzimmer, mit jeweils 1 Bad/WC für 2 Bewohner.
Die überschaubare, aber nicht zu kleine Anzahl der Bewohner bringt es mit sich, dass wir uns in unserem „Dorf“ oft begegnen - in den Häusern, unterwegs zwischen den Häusern und, sooft es das Wetter zulässt, draußen.
Ein gewisses Für-sich-sein fördert nach unserer Erfahrung das Zusammengehörigkeitsgefühl, ohne dass jemand auf Besuche, Verkehrsverbindungen, Fernsehen und Radio und die üblichen Verflechtungen nach draußen verzichten müsste.
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Lage |
Anfahrtsweg |
Auffahrt zum Haus Am Blender |
Das
ambulant betreute Wohnen (ABW) verteilt sich auf mehrere Orte in der Umgebung:
- 1 Gebäude, das Waldhaus, mit 10 Bewohnern befindet sich unmittelbar neben dem Heim;
- 1 Gebäude in Probstried mit 8 Bewohnern;
- 2 Gebäude nur wenige Straßen von einander entfernt in Sulzberg mit 8 und 6 Bewohnern;
- 1 Gebäude in Kempten mit 6 Bewohnern.
In einer Wohngemeinschaft (WG) bietet sich die Möglichkeit grundlegende soziale Fähigkeiten zu erlernen und sie mit fachlicher Unterstützung im Zusammenleben und bei der gemeinsamen Haushaltsführung anzuwenden. Gleichzeitig ist es wichtig, sicherzustellen, dass eigene Ruhe- und Rückzugsräume für jeden einzelnen Bewohner gewahrt bleiben. Das Hilfsangebot, das wir im Rahmen des Betreuten Wohnens leisten, umfasst alle fachlich notwendigen Maßnahmen der Beratung und Unterstützung gemäß der individuellen Hilfeplanung. Sie ist Grundlage sämtlicher zu erbringender Leistungen durch das Betreuungspersonal. Die verstärkte Präsenz von professionellen Helfern in der gemeinsamen WG bietet den Bewohnern zusätzliche Sicherheit. Sie können durch die Anwesenheit und Ansprechbarkeit der Betreuer
indirekt von den Betreuungsleistungen, die ihre Mitbewohner erhalten, profitieren. Darüber hinaus erhöht sich die Zeit des Kontakts zu den Betreuern, indem Teile der Betreuungsleitung in der Gruppe erbracht werden können. Die Wohngemeinschaft vermindert Rückzug und Kontaktabbrüche in akuten Krisenphasen. Durch die Mitbewohner können die Betreuer frühzeitig über Auffälligkeiten und Veränderungen im Verhalten der Bewohner erfahren. Der Kontakt und der Zugang zur Wohnung wird über die Mitbewohner stabilisiert.